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Amsterdam (Halb)marathon Reisebericht Thomas

Am 18. Oktober war mal wieder ein grüner Bus voller Läufer unterwegs. Dieses Mal ging es Richtung Amsterdam. Nach einer problemlosen Fahrt war die erste Station das Olympiastadion bzw. die Sporthalle. Startnummern abholen, Laufmesse besuchen (irgendwas findet man/frau da immer) und erste Orientierung über Start, Stadion und Kleiderabgabe. Zur anschließenden Grachtenfahrt schien die Sonne und die typischen Bilder mit Hausbooten, vielen Brücken und unzähligen Fahrrädern bedienten alle Klischees.

Das Hotel lag etwas außerhalb der Stadt am Flughafen Schiphol. Auf Grund des sehr differenzierten Speiseangebotes zerschlug sich die Gruppe abends und das sonst so gemütliche Beisammensein fand nur in Teilgruppen statt. Pasta im Hotel für 19,50 € war die bequeme Variante, ein benachbartes Hotel mit etwas günstigeren Preise lockte weitere Läufer an. Ein Grüppchen wagte einen etwa 20-minütigen Fußmarsch und wurde mit sehr guter Pasta und Pizza für 10,75 € belohnt. Man munkelt, dass auch Einige bei einer sehr bekannten Fastfoodkette gesichtet wurden.

Durch die sehr entzerrten Startzeiten fuhren am Sonntagmorgen- wieder bei strahlendem Sonnenschein-  nur die Marathoni und die 8-KM-Läufer "in die Nähe" des Stadions.
Um 17 Uhr trafen sich den alle wieder am Bus. Bis dahin liefern Daniel und ich unseren ersten Marathon (beide unter 4:30 Std), Gustavo dafür seinen schnellsten (weit unter 4 Std). Schnellster beim „Halben“ war erwartungsgemäß Rafal (unter 1:30 Std), persönliche Bestzeit lief Nicole (mit privatem Pacemaker; f a s t  unter 1:45 Std).

Mit teilweise schmerzenden Beinen und einer lädierten Nase traten wir die Heimreise an. Inzwischen sind alle wieder wohlauf und laufen wieder „auf den üblichen Strecken“ in und um Langenhagen.