Die Reise begann um Freitag 8:00 Uhr in Langenhagen. Reiseveranstalter Klaus Schörnig hatte wieder den Läuferbus aus seiner Königsklassse Busse dabei, leicht zu erkennen an der Nummer 100 bzw. den unten zerbeulten Monitoren, da dort immer jemand gegenrennt.
Diesmal kutschierte uns der Busfahrer Dirk Kalusniak. Auch neu im Renngeschehen, musste er sich gleich beim schwierigen Bergaufstieg mit dem Bus beweisen. War schon kniffelig bei den engen Serpentinen.
An der Grenze wurden wir eine halbe Stunde aufgehalten, nicht wegen Stau, sondern weil Amtsschimmel im Wege standen. So waren wir erst gegen 18:15 am Ziel. Da hieß es spurten um noch am Einmarsch der Nationen teilnehmen zu können.
Es wurde ein farbenfrohes Spektakel mit vielen Kindern und Jugendlichen aus der Umgebung.
Sie zeigten viele folkloristische Darbietungen, die sehr gut einstudiert waren.
Danach war frei, man konnte über die ganze Anlage bummeln, die zwar ganz nett war aber doch nicht allzuviel Unterhaltungsmöglichkeiten bot. Immerhin einen Mini-Zoo.
So fanden sich erwartungsgemäß nach kurzer Zeit alle im einzigen Restaurant der Anlage ein. Die Speisekarte war klein aber fein. Die gebratene Forelle frisch aus dem Teich hinter dem Haus war wunderbar, und das für 6€(!).
Am Samstag begann dann der Berglauf am Vormittag, die Rückführung der Athleten zog sich bis in den späten Nachmittag. Einigen dauerte es zu lange, sie sind wieder runtergelaufen.
Für den Abend hatte Marian eine Grillparty organisiert, die sich bis spät in die Nacht hinzog.
Zum Schluss wurde sogar schon für den nächsten Berglauf trainiert.
Die Rückfahrt am Sonntag war unspektakulär, einige hatten von der Fahrt auch nicht viel mitbekommen,
da sie vom Bergtraining am Vorabend noch "Muskelkater" hatten (oder so ähnlich).