Verletzungspech warf Uwe in der Vorbereitung zurück, ein geregeltes Training war kaum möglich. Sein erklärtes Ziel war deshalb bescheiden: Hauptsache ankommen, einer von rund 55.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sein.
Am Ende überraschte er sich selbst. Mit einer Zeit von 3:54,24 Stunden überquerte Uwe die Ziellinie und bewies einmal mehr, dass Leidenschaft und Erfahrung eine starke Kombination sind. „Für mich war es dieses Mal kein Rennen gegen die Uhr, sondern ein Lauf fürs Herz“, sagte er nach dem Zieleinlauf. „Dass ich am Ende doch noch unter vier Stunden geblieben bin, macht mich glücklich.“
Uwe lebt auch mit 60 Jahren seine Begeisterung für den Marathon und zeigt, dass Ausdauer mehr bedeutet als nur schnelle Beine.